Mit Wildkatzen lernen – für ein Naturerlebnis zu Hause

03. April 2020 | Klimawandel, Wildkatze, Lebensräume

Wildkatze Foto: Thomas Stephan / BUND Die Europäische Wildkatze ist ein echter Ureinwohner in Deutschland und Europa.  (Thomas Stephan / BUND)

Wildkatzen-Masken malen und wie eine Wildkatze durchs Kinderzimmer schleichen. Die Unterschiede zwischen der eigenen Hauskatze und ihren wilden Verwandten herausfinden. Und dabei zum Wildkatzen-Forscher werden. Wenn Kinder und Jugendliche in diesen Wochen nicht raus können, helfen wir, ein bisschen Natur und Wildnis ins Kinderzimmer zu holen.

"Bildung für die Katz"

Der BUND bietet das umfangreiche Angebot "Bildung für die Katz" mit Spannendem und Informativem rund um die Themen Wildkatze, Wälder und Artenvielfalt. Es ist für jede Altersstufe geeignet, vom Kindergarten bis zum Abitur, und legt einen großen Fokus auf spielerisches und forschendes Lernen. Der BUND möchte mit diesem Angebot Kindern und Jugendlichen einen Einblick in das Leben der Europäischen Wildkatze ermöglichen.

Zum Verwechseln ähnlich

Die Europäische Wildkatze ist ein echter Ureinwohner in Deutschland und Europa. Schon lange bevor die Römer die ersten Hauskatzen mit über die Alpen brachten, streifte sie hier durch die Wälder. Sie lebt versteckt und zurückgezogen am liebsten in naturnahen Laubmischwäldern. Äußerlich sieht die Wildkatze den grau-braun-getigerten Hauskatzen zwar zum Verwechseln ähnlich, doch ist sie ein echtes Wildtier und nicht zähmbar. Ursprünglich in ganz Deutschland heimisch, leben heute etwa 6.000 bis 8.000 Tiere bei uns und das überwiegend in Mittel- und Süddeutschland. 

Wildkatzen sind auf weite, naturnahe Wälder angewiesen und verlassen die schützende Deckung nur ungern. Deshalb knüpft der BUND mittlerweile in elf Bundesländern an einem Rettungsnetz Wildkatze. Das Ziel: Die Wildkatze soll sich neue Lebensräume erobern und sich wieder ausbreiten können.

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