Kosmetik ohne Plastikmüll

04. April 2018 | Chemie, Nachhaltigkeit, Ressourcen & Technik, Suffizienz

Plastikmüll ist für die Umwelt schwer zu verdauen, dabei ließe er sich leicht reduzieren. In Privathaushalten sammeln sich oft Kunststoffverpackungen von Körperpflegemitteln an. Kosmetikprodukte können nur in wenigen Drogerien und Ökomärkten nachgefüllt werden.

Seifen  (timokefoto / pixabay)

Kosmetik selbst machen

Haarkur oder Gesichstmaske lassen sich aus frischen natürlichen Zutaten selbst herzustellen. Besonders Kindern macht das Spaß. Es kostet wenig und lässt sich schnell und unkompliziert in der eigenen Küche umsetzen. Zutaten für eine natürliche Körperpflege gibt es viele: Dafür eignen sich unter anderem Milch, Honig, Butter und Kräuter.

Milch kann den natürlichen Feuchtigkeitsschutz der Haut erneuern. Buttermilch und Joghurt wiederum sind für Reinigungszwecke geeignet und können so teure Abschminklotionen ersetzen. Selbstgemachte Kosmetika mit Honigbestandteilen machen die Haut weich, entsprechende Shampoos das Haar füllig und glänzend. Duftende Früchte, aromatische Gewürze und frische Kräuter stärken mit ihrer heilenden Wirkung die Haut ebenfalls. Im Internet sind viele Rezepte für Deos, Cremes, Shampoos sowie weitere Tipps zur Herstellung von Kosmetika zu finden. 

Viele Kosmetikprodukte enthalten außerdem Mikroplastik und oft auch andere Substanzen, die schädliche Nebenwirkungen haben können. Um Kosmetika mit Mikroplastik oder giftigen Chemikalien zu erkennen und zu vermeiden, können Sie unseren Mikroplastik-Einkaufsratgeber und unsere ToxFox-App herunterladen.

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