Auf Deodorants mit Aluminium verzichten

28. Juli 2014 | Chemie

Schwitzen in der Hitze. Foto: OpenClipart-Vectors / CC0 1.0 / pixabay.com Vermehrt im Sommer greifen viele Menschen zu Antitranspirantien, die fast immer Aluminiumsalze enthalten.  (OpenClipart-Vectors / pixabay.com)

Die derzeitigen Temperaturen bringen viele ins Schwitzen. Schweißflecken auf der Kleidung und unangenehmer Geruch sind die Folgen. Deswegen greifen vor allem im Sommer viele Menschen vermehrt zu Anti­tran­spi­rantien.

Das sind Deodorants, die nicht nur gegen Geruch vorbeugen, sondern auch den Schweiß­fluss hemmen. Doch diese Antitranspi­rantien enthalten fast immer Alumi­niumsalze, die im Verdacht stehen, die Entstehung von Alzheimer und Brustkrebs zu fördern.

Aluminium ist nur in Maßen tolerabel

Das Leichtmetall Aluminium ist das dritthäufigste Element der Erdkruste. Auch in Lebensmitteln kann es natürlich oder als Zusatzstoff enthalten sein. Laut dem Bundesamt für Risikobewertung (BfR) ist es wahrscheinlich, dass bei einigen Menschen bereits durch die Nahrungsaufnahme die wöchentlich tolerierbare Aufnahmemenge erreicht wird. Die weitere Aluminiumaufnahme sollte daher möglichst niedrig gehalten werden.

Insbesondere nach der Achselrasur sind aluminiumfreie Deos die bessere Wahl. Denn schon bei kleinsten Hautverletzungen können größere Mengen an Aluminium in den Körper gelangen. Deos ohne Aluminium sind im Internet auf verschiedenen Seiten aufgelistet. Man kann aber auch selbst auf die Inhaltsstoffe achten. Sind in Deos Aluminiumsalze enthalten, werden sie dort mit "Aluminium Chlorohydrate" ausgewiesen.

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