Atomkraft muss Geschichte werden! Foto: Karin Behr / PubliXviewinG

Atomkraft in Deutschland

2023 hat Deutschland die letzten Atomkraftwerke und damit das Super-GAU-Risiko abgeschaltet. Der Atomausstieg ist der Beginn des Siegeszuges der Erneuerbaren Energien und ein riesiger Erfolg zivilgesellschaftlichen Protests – aber er ist noch lange nicht vollendet: Das gefährliche Atommüllerbe bleibt.

IHRE SPENDE GEGEN ATOMKRAFT

Der AKW-Rückbau wird Jahrzehnte beanspruchen. Zwei Uranfabriken sind vom Ausstieg unberührt und in Garching wird ein Forschungsreaktor mit atomwaffenfähigem Uran betrieben. Derweil denken die ersten schon wieder über einen Wiedereinstieg nach. Der BUND verteidigt die Energiewende und setzt sich für einen kompletten Atomausstieg und einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Atommüll ein.

Der BUND fordert

  • Ein neues Sicherungs- und Sicherheitskonzept für die Zwischenlagerung der radioaktiven Abfälle mit umfassender Öffentlichkeitsbeteiligung.
  • Die Atommüll-Lagersuche auf Grundlage von wissenschaftlich begründeten Kriterien transparent und mit einer verlässlichen und wirksamen Beteiligung der Öffentlichkeit umzusetzen.
  • Atomausstieg vollenden und Urananreicherungsanlage in Gronau und Brennelementefabrik in Lingen schließen.
  • Aufgabe des Schacht Konrad und den Neustart bei der Standortsuche für schwach- und mittelradioaktive Abfälle.
  • Betrieb des Forschungsreaktors in Garching mit hochangereichertem Uran beenden.
  • Minimierung der Strahlenbelastung beim AKW-Rückbau und die Abschaffung des Freigabe-Konzepts für gering radioaktive Abfälle.
  • Ende der Förderung der Kernfusionsforschung.
  • Keine Förderung von Projekten zur Entwicklung neuer Atomkraftwerke.
  • Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag.

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